Atemlos durch die Stadt

Mit «Dämonen» führen Boris Nikitin und Sebastian Nübling zusammen mit einem fulminant aufspielenden Ensemble das Basler Theaterpublikum mitten in den unbarmherzigen Irrlauf des Coming of Age. Der Theaterabend dauert über drei Stunden. Aber es handelt sich eigentlich gar nicht um einen richtigen Theaterabend, denn die Spielerinnen und Spieler stehen nicht (respektive erst ganz am Schluss) auf der Bühne. Zu erleben sind sie auf einer grossen … Atemlos durch die Stadt weiterlesen

Faszinierende Geschichten zur Geschichte einer Transformation

Der Multimedia-Walk „Freizone Dreispitz“ vermittelt faszinierende Einblicke in die Geschichte eines Areals in der Transformation vom abgeschotteten Freilager- und Gewerbegebiet zum hippen neuen Kunst- und Wohnquartier. Und führt dabei zu überraschenden Begegnungen. Wisst Ihr, wie der bekannte hochprozentige jamaikanische Rum Coruba zu seinem Namen kam? Die freundliche Stimme auf dem Kopfhörer führt einen vom Haus der elektronischen Künste über den weitläufigen Platz zum Atelier-Trakt der … Faszinierende Geschichten zur Geschichte einer Transformation weiterlesen

Theatralische Wunderwelt im erweiterten Basler Stadtcasino

Die Architekten Herzog & de Meuron haben mit ihrem Erweiterungsbau des Basler Stadtcasinos eine theatralische Wunderwelt erschaffen, die historische und zeitgenössische Stilelemente mutig kombiniert. In frischer Pracht präsentiert sich auch der renovierte Musiksaal. Von aussen präsentiert sich der neobarocke Palazzo des Musiksaals des Basler Stadtcasinos auf den ersten Blick so, als hätte sich seit seinem Bau im Jahr 1876 nichts geändert. Für den renovierten Hauptbau … Theatralische Wunderwelt im erweiterten Basler Stadtcasino weiterlesen

40 Jahre Museum für Gegenwartskunst: Da war doch noch etwas mit dem italienischen Grafen …

Das Museum für Gegenwartskunst wird am 8. Februar 40 Jahre alt. Das Kunstmuseum Basel erinnert in diesem Zusammenhang an einen italienischen Grafen, dessen Kunstsammlung die Initialzündung des Baus war – verliert aber kein Wort darüber, was danach geschehen ist. Zuerst ein paar Worte zum jubilierenden Haus: Es steht immer noch, kann sich damit rühmen, weltweit das erste Museum gewesen zu sein, das ausschliesslich der Kunst … 40 Jahre Museum für Gegenwartskunst: Da war doch noch etwas mit dem italienischen Grafen … weiterlesen

Totgesparte leben länger – heute: der Neujahrsapéro der Regierung

„Ach“, entfährt es dem Schreibenden, dem man auch schon den Übernamen Apéro-Spirgi aufgesetzt hat. Das „Ach“ bezieht sich darauf, dass der Neujahrsapéro des Regierungsrats gestrichen wurde. Aber es besteht Hoffnung … Doch von Beginn weg: Am 20 Februar 2019 überwies der Grosse Rat mit Stichentscheid des Prädidenten Heiner Vischer von der LDP (der sich in seinem Präsidialjahr vielleicht zumindest einen Apéro ersparen wollte) ein vorgezogenes … Totgesparte leben länger – heute: der Neujahrsapéro der Regierung weiterlesen

Ghetto-Gespenster aus der Hexenküche der „Basler Zeitung“

Die „Basler Zeitung“ hat versucht, dänische Ghetto-Kriterien auf Basel umzumünzen, und ist damit ganz böse auf die Nase gefallen. Was die Zeitung aber nicht davon abhält, auf Biegen und Brechen an ihrer haarsträubenden These festzuhalten. „Das sind die ‚Ghettos‘ in Basel“, titelt die „Basler Zeitung“ in ihrer Online-Ausgabe. Klar, welche Quartiere damit gemeint sind: Matthäus, Klybeck und Kleinhüningen. Diese würden „ins engere dänische Raster passen“, … Ghetto-Gespenster aus der Hexenküche der „Basler Zeitung“ weiterlesen

„Gebt uns Aufträge“: 100 Jahre Basler Kunstkredit

1919 wurde der Basler Kunstkredit ins Leben gerufen. Ursprünglich als Nothilfe für mittellose Kunstschaffende gedacht, hat dieses Fördergefäss deutliche Spuren im Stadtbild von Basel hinterlassen und immer wieder auch für heftige Kontroversen gesorgt. Ein Schnauz erregte 1950 die Gemüter in Basel. Es handelte sich um die Gesichtsbehaarung in der Darstellung eines Schmieds im Sgraffito „Das Meer“ des Basler Künstler Max Kämpf (1912-1982). Die Symbolfigur für … „Gebt uns Aufträge“: 100 Jahre Basler Kunstkredit weiterlesen

Der verzwickte Weg zum neuen Standardwerk zum Basler Münster

Jahrzehntelang hat die Fachwelt und die interessierte Öffentlichkeit wegen Fachstreitigkeiten und wissenschaftlichen Fehlschlägen auf ein Standardwerk zum Basler Münster warten müssen. Zum 1000-Jahr-Jubiläum des Kirchenbaus wird diese Lücke nun geschlossen. Plötzlich ging es schnell: «2007 wurde uns bewusst, dass 2019 ein grosses Jubiläumsjahr bevorsteht; das war die Gelegenheit, einen neuen Anlauf für eine wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Münsters zu wagen», sagt die Kunsthistorikerin und Münster-Kennerin Dorothea Schwinn Schürmann. Schwinn Schürmann ist … Der verzwickte Weg zum neuen Standardwerk zum Basler Münster weiterlesen

Vielversprechender Auftakt im neuen Basler Club Humbug

Bis das Industrieareal Klybeck in Basel zu neuem Leben erwachen wird, werden noch einige Jahre vergehen. Falsch: Am nördlichen Ende wird es jetzt schon ganz schön lebendig. Unter anderen dank dem Zwischennutzungsprojekt Humbug, das zum vielversprechenden Auftakt lud. «Und tönt är guet, eure neue Club?», fragt Big Zis das Publikum in eben seinem neuen Club mit Namen Humbug. Die Antwort ist ein klares Ja. Nun, … Vielversprechender Auftakt im neuen Basler Club Humbug weiterlesen

Wie weiter mit dem ehemaligen Ausgeh-Hotspot? Eine Beiz darf es nicht mehr sein

Ach „Lady Bar“, wie warst Du hip! Immobilien Basel sucht verzweifelt einen „quartierdienlichen“ Nutzer für den ehemaligen Ausgeh-Hotspot an der Ecke Feldberg-/Klybeckstrasse. Mehr auf: http://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/fuer-quartierdienliche-nutzung-viel-zu-teuer-das-ehemalige-feldberg-steht-leer-134074342 Wie weiter mit dem ehemaligen Ausgeh-Hotspot? Eine Beiz darf es nicht mehr sein weiterlesen