Der langjährige Basler Ballettdirektor Richard Wherlock führt mit seiner letzten Choreografie in die heile Bergwelt. Er präsentiert Johanna Spyris Roman „Heidi“ als Plädoyer für die Menschlichkeit, was nur in Teilen zu überzeugen vermag.

CREDIT: Theater Basel/Ingo Hoehn
Es sei hier vorausgeschickt: Richard Wherlock bleibt noch bis Ende der Spielzeit 2022/2023 Direktor des Balletts des Theaters Basel. Mit „Heidi“ zeigte er aber seine letzte grosse Handlungsballett-Choreografie in seiner über 20-jährigen Tätigkeit als erfolgreicher Spartenchef.
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So gesehen wirkt dieser Ballettabend angesichts der krisenbewegten Zeit wie etwas aus der Zeit gefallen. Aber gerade jetzt sei ein Happy End als Gegenpol durchaus angebracht, sagte der vom frenetischen Schlussapplaus sichtlich gerührte Richard Wherlock an der Premierenfeier.
Der Text wurde für die Nachrichtenagentur Keystone-SDA verfasst. Ganz zu lesen ist er unter anderen hier.