„Verfluchter Reif! Furchtbarer Ring!“

Mit der „Götterdämmerung“ fand am Theater Basel Richard Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ ihren Abschluss. Es ist ein langer, aber keinesfalls langweiliger Abend, der mit einem berührenden und packenden Ende zu überzeugen vermag. „Zurück vom Ring!“ Das letzte Wort in Richard Wagners Monsterzyklus „Der Ring des Nibelungen“ hat der Intrigant und Bösewicht Hagen. Regisseur und Theaterdirektor Benedikt von Peter legt diesen verzweifelt mahnenden Ausruf … „Verfluchter Reif! Furchtbarer Ring!“ weiterlesen

Auf Walhalla zu Kaffee und Gebäck

Nach dem quirrligen „Rheingold“ ging es nun forschen Schrittes weiter im Basler „Ring des Nibelungen“. Mit überwältigenden Walküren, einem richtigen Pferd, einem aufwühlenden Vater-Tochter-Zwist und Kaffi mit Gipfeli auf Walhalla. Das Premierenpublikum hatte nach gut fünf Stunden noch genügend Energie, „Die Walküre“ mit rhythmischem Klatschen zu feiern. Also „Die Walküre“ als so benannte Oper und die Walküre als Berufsbezeichnung von Brünnhilde, die von Trine Møller … Auf Walhalla zu Kaffee und Gebäck weiterlesen

„Rheingold“: Eine schrecklich böse Familie

Nach Zürich und Bern hat Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ nun nun auch in Basel seinen Auftakt erlebt. Intendant Benedikt von Peter und seine Co-Regisseurin Caterina Cianfarini inszenierten den Vorabend „Das Rheingold“ als quirrlige Mixtur zwischen Puppenspiel und grausliger Familiensaga. Bei den alten Göttern hängt der Haussegen schief. Das liegt vor allem am despotischen bis zuweilen psychopathischen Hausherrn und Patriarchen Wotan. Er hat sich … „Rheingold“: Eine schrecklich böse Familie weiterlesen